Kostenlose Tools für die Keywordsuche im Vergleich

Kostenlose Tools für die Keywordsuche: So findest du profitablere Keywords für deine Blogposts

Du schreibst regelmäßig Blogartikel, aber die erhofften Besucherzahlen bleiben aus? Oder du hast bereits Traffic, aber deine Monetarisierung läuft schleppend? Dann könnte das Problem in deiner Keyword-Strategie liegen. Keywords sind das Fundament eines erfolgreichen Blogs, denn sie bestimmen, wie deine Inhalte bei Google gefunden werden. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du profitablere Keywords identifizierst und das sogar mit kostenlosen Tools.

Inhaltsverzeichnis
  1. Warum sind profitable Keywords so wichtig?
  2. 1. Die richtigen Keyword-Ideen finden
    1. Google Suggest & “Verwandte Suchanfragen”
      1. Beispiel:
    2. AnswerThePublic
      1. Beispiel:
    3. Ubersuggest
      1. Beispiel:
    4. Google Trends
      1. Beispiel:
  3. 2. Die Profitabilität der Keywords prüfen
    1. Google Ads CPC als Indikator nutzen
    2. Die Suchintention analysieren
  4. 3: Die Konkurrenz bewerten
    1. 1. SERP-Analyse mit MozBar oder SEO Minion
      1. Was du bei der SERP-Analyse beachten solltest:
      2. Tools im Detail:
    2. 2. Long-Tail-Keywords bevorzugen
      1. Was sind Long-Tail-Keywords?
      2. Vorteile von Long-Tail-Keywords:
      3. Long-Tail-Keyword-Strategie:
    3. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen:
  5. 4: Keywords mit Affiliate-Potenzial finden
    1. 1. Die richtigen Keywords für Affiliate-Marketing auswählen
      1. Was ist ein kaufbereites Keyword?
      2. Warum sind kaufbereite Keywords wichtig?
    2. 2. So findest du Keywords mit hohem Affiliate-Potenzial
      1. Bestseller-Listen und Bestseller-Listen von Amazon
      2. Meistgebuchte Touren auf GetYourGuide
      3. Google Trends und Keyword-Tools
    3. 3. Tipps zur Optimierung deines Contents mit Affiliate-Keywords
      1. 1. Nutze gezielt Call-to-Actions (CTAs)
      2. 2. Erstelle hilfreiche und detaillierte Rezensionen
      3. 3. Vermeide zu aggressive Werbung
    4. Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen:
  6. Fazit: Die perfekte Kombination aus Traffic und Umsatz

Warum sind profitable Keywords so wichtig?

Nicht jedes Keyword bringt dir automatisch Einnahmen. Manche Begriffe haben zwar ein hohes Suchvolumen, aber die Besucher sind nicht kaufbereit. Andere Keywords werden seltener gesucht, führen aber häufiger zu Conversions – also zu Verkäufen oder anderen gewinnbringenden Aktionen.

Ein profitables Keyword sollte also mehrere wichtige Eigenschaften mitbringen:

Ein gutes Suchvolumen: Damit es sich lohnt, einen Artikel dazu zu schreiben, sollten genug Menschen nach diesem Begriff suchen. Zu niedrige Suchvolumen können dazu führen, dass dein Artikel kaum gelesen wird.

Einen klaren Suchintent: Nicht alle Suchanfragen sind gleich. Manche Nutzer suchen nur nach Informationen, andere wollen gezielt ein Produkt kaufen. Keywords mit einer klaren Kaufabsicht bringen oft mehr Einnahmen. Ein Beispiel: “Beste Kamera für Reisen” hat eher einen kauforientierten Intent als “Tipps zur Reisefotografie”.

Nicht zu hohe Konkurrenz: Wenn die ersten zehn Ergebnisse auf Google von starken Seiten wie Wikipedia, Amazon oder großen Nachrichtenportalen dominiert werden, ist es schwer, mit einem Blogbeitrag zu ranken. Daher solltest du die Konkurrenz genau analysieren.

Passend zur Zielgruppe: Selbst das profitabelste Keyword bringt nichts, wenn es nicht zu deinem Blog und deiner Zielgruppe passt. Stelle sicher, dass die Suchenden auch wirklich an deinen Inhalten interessiert sind und potenziell deine empfohlenen Produkte oder Dienstleistungen nutzen würden.

Indem du Keywords wählst, die diese Kriterien erfüllen, kannst du nicht nur deine Reichweite erhöhen, sondern auch deine Monetarisierung verbessern. Im nächsten Abschnitt zeige ich dir, wie du solche Keywords findest – mit kostenlosen Tools, die dir wertvolle Daten liefern.

1. Die richtigen Keyword-Ideen finden

Bevor du dich mit der genauen Analyse eines Keywords beschäftigst, brauchst du eine solide Basis an Keyword-Ideen. Denn oft sind die ersten Begriffe, die dir in den Sinn kommen, nicht unbedingt die besten für deinen Blog. Hier können kostenlose Tools helfen, gezielt nach neuen Ideen zu suchen, die sowohl relevant als auch profitabel sind.

Google Suggest & “Verwandte Suchanfragen”

Ein einfacher, aber äußerst effektiver Trick ist es, ein Keyword direkt in die Google-Suche einzugeben. Während du tippst, schlägt Google automatisch verwandte Begriffe vor – basierend auf echten Nutzersuchen. Diese sogenannten “Google Suggest”-Vorschläge geben dir bereits einen guten Überblick darüber, welche Begriffe und Formulierungen häufig gesucht werden.

Ein weiterer wertvoller Bereich befindet sich am Ende der Google-Suchergebnisseite: Dort findest du unter “Verwandte Suchanfragen” weitere Vorschläge, die eng mit deiner ursprünglichen Suchanfrage verknüpft sind. Diese Begriffe sind besonders nützlich, um Long-Tail-Keywords zu entdecken, die oft weniger Konkurrenz haben, aber eine klare Suchintention aufweisen.

Beispiel:

Angenommen, du möchtest über das Thema “Reiseblog starten” schreiben. Wenn du “Reiseblog” in Google eingibst, könnten folgende Vorschläge erscheinen:

  • Reiseblog erstellen kostenlos
  • Reiseblog schreiben Tipps
  • Reiseblog Geld verdienen
  • Reiseblog Ausrüstung

Am Ende der Suchergebnisseite findest du dann verwandte Suchanfragen wie:

  • Wie starte ich einen Reiseblog?
  • Lohnt sich ein Reiseblog?
  • Die besten Plattformen für einen Reiseblog

All diese Begriffe kannst du als Inspiration für deine eigene Keyword-Strategie nutzen.

AnswerThePublic

AnswerThePublic ist ein weiteres kostenloses Tool, das besonders hilfreich ist, wenn du herausfinden möchtest, welche Fragen Nutzer zu einem bestimmten Thema stellen. Das Tool analysiert Suchanfragen und liefert eine Vielzahl von Fragen, Präpositionen und Vergleichen zu deinem Keyword.

Das ist besonders nützlich für Blogposts, denn wenn du genau die Fragen beantwortest, die deine Zielgruppe beschäftigt, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass dein Artikel gut rankt. Außerdem steigert es deine Chancen, in den “Featured Snippets” von Google zu erscheinen – also den kurzen Antwortboxen, die direkt in den Suchergebnissen angezeigt werden.

Beispiel:

Gibst du “Reiseblog starten” in AnswerThePublic ein, könnten Fragen wie diese auftauchen:

  • Wie viel kostet es, einen Reiseblog zu starten?
  • Welche Plattform ist die beste für einen Reiseblog?
  • Wie lange dauert es, bis man mit einem Reiseblog Geld verdient?

Diese Fragen kannst du direkt in deinen Blogartikel einbauen und ausführlich beantworten.

Ubersuggest

Ubersuggest von Neil Patel ist ein kostenloses Keyword-Tool, das dir nicht nur Vorschläge für neue Keywords liefert, sondern auch eine grobe Einschätzung zur Konkurrenz und zum Suchvolumen gibt. Besonders hilfreich ist die Möglichkeit, nach spezifischen Metriken wie CPC (Cost per Click) und SEO-Schwierigkeit zu filtern.

Wenn du also nach profitablen Keywords suchst, kannst du gezielt Begriffe mit hohem CPC und mittlerer Konkurrenz auswählen. Diese haben oft ein hohes Kaufpotenzial, sind aber dennoch nicht zu schwer zu ranken.

Beispiel:

Suchen wir in Ubersuggest nach “Reiseblog starten”, könnten folgende Vorschläge erscheinen:

  • Reiseblog starten WordPress (SEO-Schwierigkeit: mittel, CPC: 2,50 €)
  • Reiseblog als Beruf (SEO-Schwierigkeit: niedrig, CPC: 1,80 €)
  • Reiseblog Beispiel (SEO-Schwierigkeit: hoch, CPC: 0,50 €)

Daraus wird ersichtlich, dass “Reiseblog starten WordPress” nicht nur oft gesucht wird, sondern auch ein kaufkräftiges Publikum hat – eine gute Wahl für einen Blogartikel mit Monetarisierungsstrategie.

Google Trends ist besonders nützlich, um saisonale Entwicklungen von Keywords zu erkennen. Manche Begriffe haben das ganze Jahr über ein stabiles Suchvolumen, während andere nur zu bestimmten Zeiten im Jahr besonders häufig gesucht werden.

Beispiel:

Stellen wir uns vor, du möchtest über “Bali Reise” schreiben. Eine Analyse mit Google Trends könnte zeigen, dass das Interesse an diesem Begriff im Januar besonders hoch ist (weil viele Menschen Sommerreisen planen), während es im September eher abnimmt. Das hilft dir, deine Inhalte strategisch zu planen und zur richtigen Zeit zu veröffentlichen.

Darüber hinaus kannst du mit Google Trends auch verschiedene Begriffe miteinander vergleichen, um zu sehen, welches Keyword die bessere Wahl ist. Gibst du beispielsweise “Reiseblog starten” und “Reiseblog Geld verdienen” ein, siehst du direkt, welches Keyword mehr Suchinteresse hat.

2. Die Profitabilität der Keywords prüfen

Nicht jedes Keyword, das häufig gesucht wird, bringt dir automatisch Einnahmen. Manche Keywords erzeugen zwar viel Traffic, doch wenn die Nutzer nicht in einer kaufbereiten Phase sind, bleibt die Monetarisierung aus. Andere Keywords haben möglicherweise weniger Suchvolumen, führen aber aufgrund einer klaren Kaufabsicht häufiger zu Conversions. Deshalb ist es essenziell, die Profitabilität eines Keywords vorab zu bewerten. Hier sind einige effektive Methoden:

Ein bewährtes Mittel, um die wirtschaftliche Relevanz eines Keywords einzuschätzen, ist der Cost-per-Click (CPC) in Google Ads. Dieser Wert gibt an, wie viel Unternehmen bereit sind zu zahlen, wenn jemand auf eine Anzeige zu diesem Keyword klickt. Ein hoher CPC deutet darauf hin, dass das Keyword kommerziell wertvoll ist und Nutzer eine erhöhte Kaufabsicht haben.

➡ Beispiel: “Beste Reisekamera” hat möglicherweise einen CPC von 2,50 €, während “Reisetipps für Spanien” nur bei 0,50 € liegt. Das zeigt, dass Unternehmen bereit sind, mehr für klickstarke Keywords mit hoher Kaufabsicht auszugeben.

Kostenloses Tool: Mit Ubersuggest kannst du den geschätzten CPC für Keywords analysieren und herausfinden, welche Begriffe besonders lukrativ sind.

Die Suchintention analysieren

Nicht alle Suchanfragen haben das gleiche Ziel. Um profitable Keywords zu identifizieren, solltest du verstehen, welche Arten von Suchintentionen es gibt:

  1. Informative Suchanfragen:
    • Nutzer suchen nach Wissen oder einer Antwort auf eine Frage.
    • Beispiel: „Wie funktioniert Keyword-Recherche?“
    • Monetarisierungschancen: Gering bis mittel, abhängig von weiterführenden Angeboten.
  2. Navigational Suchanfragen:
    • Nutzer suchen gezielt nach einer Marke oder Webseite.
    • Beispiel: „Ubersuggest Login“
    • Monetarisierungschancen: Gering, da der Nutzer bereits eine konkrete Seite im Kopf hat.
  3. Kommerzielle Suchanfragen:
    • Nutzer zeigen Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung, sind aber noch in der Entscheidungsphase.
    • Beispiel: „Bestes SEO-Tool 2025“
    • Monetarisierungschancen: Hoch, da der Nutzer nach einer Empfehlung sucht.
  4. Transaktionale Suchanfragen:
    • Nutzer sind bereit, eine Aktion durchzuführen, etwa einen Kauf oder eine Buchung.
    • Beispiel: „SEO-Tool kaufen“ oder „Beste Kamera unter 500 € bestellen“
    • Monetarisierungschancen: Sehr hoch, da eine direkte Kaufabsicht besteht.

Praxis-Tipp: Gib dein Keyword in Google ein und analysiere die ersten Ergebnisse.

  • Tauchen viele Shop-Seiten oder Affiliate-Artikel auf? Dann hat das Keyword ein hohes Kaufpotenzial.
  • Finden sich überwiegend informative Blogartikel? Dann eignet es sich eher für Traffic-Aufbau als für direkte Monetarisierung.

Durch die richtige Kombination aus hohem CPC und passender Suchintention kannst du Keywords identifizieren, die nicht nur Besucher anziehen, sondern auch tatsächlich zu Einnahmen führen.

3: Die Konkurrenz bewerten

Die Konkurrenzanalyse ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu erfolgreichem SEO. Selbst wenn du ein tolles Keyword mit hohem Suchvolumen gefunden hast, kann es ohne die richtige Bewertung der Konkurrenz schwierig werden, auf den begehrten oberen Plätzen der Google-Suchergebnisse zu landen. Ein gründliches Verständnis der Wettbewerbslandschaft gibt dir wertvolle Hinweise, wie du deine Strategie anpassen musst, um nicht nur zu ranken, sondern langfristig gute Positionen zu erzielen.

1. SERP-Analyse mit MozBar oder SEO Minion

Die SERP-Analyse (Search Engine Results Page) ist der erste Schritt, um die Konkurrenz im Detail zu bewerten. Hierbei geht es darum, die Seiten zu untersuchen, die aktuell für das ausgewählte Keyword ranken. Tools wie MozBar oder SEO Minion helfen dir, eine detaillierte Analyse der Konkurrenz durchzuführen. Sie bieten dir wichtige Metriken, die du für deine Strategie berücksichtigen solltest.

Was du bei der SERP-Analyse beachten solltest:

  • Domain Authority (DA): Dies ist eine von Moz entwickelte Metrik, die angibt, wie stark eine Website in den Google-Suchergebnissen ranken könnte. Ein hoher DA-Wert (über 70) weist auf eine etablierte, autoritäre Website hin, die schwer zu überholen ist.
    • Beispiel: Wenn du für das Keyword „Spanien Urlaub“ ranken möchtest und die obersten Ergebnisse von Seiten wie „Spiegel Online“ oder „Lonely Planet“ stammen, die beide einen DA von über 80 haben, ist es sehr schwer, gegen diese Seiten anzutreten.
  • Backlinks: Überprüfe, wie viele Backlinks die top-gerankten Seiten haben. Seiten mit vielen hochwertigen Backlinks haben in der Regel eine größere Autorität und sind daher schwieriger zu überholen.
    • Beispiel: Eine Seite wie „Tripadvisor“ hat möglicherweise hunderte von hochwertigen Backlinks, was ihren DA-Wert und ihre Autorität in den Augen von Google stärkt.
  • On-Page-SEO: Achte darauf, wie gut die Konkurrenz in den Bereichen Title-Tags, Meta-Beschreibungen und Überschriften strukturiert ist. Gut optimierte Seiten haben bessere Chancen, auf den ersten Plätzen zu landen.
    • Beispiel: Überprüfe, ob die Konkurrenten Keywords im Title-Tag oder in den Überschriften verwenden, um ihre Relevanz zu erhöhen.

Tools im Detail:

  • MozBar: Dieses Tool zeigt dir direkt im Browser den DA-Wert jeder Seite, die in den Suchergebnissen auftaucht. So bekommst du eine schnelle Einschätzung darüber, wie stark die Konkurrenz ist.
  • SEO Minion: SEO Minion bietet eine detaillierte SERP-Analyse, mit der du das Ranking von Seiten untersuchen und ihre SEO-Metriken wie DA und Backlinks einsehen kannst. Es hilft dir auch dabei, die Seitenstruktur und den Inhalt zu analysieren, um potenzielle Schwächen in der Konkurrenz zu entdecken.

2. Long-Tail-Keywords bevorzugen

Anstatt dich auf generische Keywords mit hohem Suchvolumen zu konzentrieren, wie zum Beispiel „Spanien Urlaub“, solltest du gezielt Long-Tail-Keywords ins Auge fassen. Diese sind länger und spezifischer und haben in der Regel weniger Wettbewerb, was deine Chancen auf ein gutes Ranking erhöht.

Was sind Long-Tail-Keywords?

Long-Tail-Keywords bestehen aus drei oder mehr Wörtern und sind spezifischer als allgemeine Suchbegriffe. Sie richten sich oft an eine genauere Zielgruppe und können dazu beitragen, dass du leichter gefunden wirst.

  • Beispiel für ein Long-Tail-Keyword: Anstatt „Spanien Urlaub“ zu optimieren, könntest du „Spanien Urlaub September Geheimtipps“ oder „Familienurlaub Spanien mit Kindern“ wählen. Diese Begriffe haben weniger Suchvolumen, bieten aber eine höhere Wahrscheinlichkeit, gute Positionen zu erreichen, da weniger Wettbewerber darauf optimieren.

Vorteile von Long-Tail-Keywords:

  • Geringerer Wettbewerb: Da weniger Websites auf sehr spezifische Begriffe optimieren, hast du bessere Chancen, in den Suchergebnissen gut zu ranken.
    • Beispiel: Während „Spanien Urlaub“ von vielen großen, etablierten Seiten wie „Expedia“ oder „HolidayCheck“ dominiert wird, gibt es weniger Konkurrenz bei Long-Tail-Begriffen wie „Spanien Urlaub für Paare im Winter“.
  • Höhere Conversion-Rate: Long-Tail-Keywords ziehen oft Nutzer an, die bereits eine klarere Vorstellung von dem haben, was sie suchen. Diese Nutzer sind tendenziell näher an der Kaufentscheidung, was deine Conversion-Rate steigern kann.
    • Beispiel: Jemand, der nach „abgelegene Strände in Spanien für Honeymoon“ sucht, ist wahrscheinlich bereit, spezifische Informationen zu buchen oder zu kaufen.

Long-Tail-Keyword-Strategie:

  1. Keyword-Tools verwenden: Tools wie Google Keyword Planner, Ahrefs oder SEMrush helfen dir, Long-Tail-Keywords zu finden, die zu deinem Thema passen und ein angemessenes Suchvolumen haben.
  2. Konkurrenz analysieren: Nutze Tools wie MozBar, um zu prüfen, welche Seiten für Long-Tail-Keywords ranken. Wenn die Konkurrenz hier niedriger ist, solltest du diese Keywords gezielt in deinen Content einbauen.
  3. Content gezielt anpassen: Gestalte deine Inhalte rund um diese Long-Tail-Keywords und beantworte spezifische Fragen, die Nutzer stellen könnten. So positionierst du dich als Expert*in für genau dieses Thema.

Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen:

  • Bewerte die Konkurrenz mit MozBar oder SEO Minion: Untersuche, welche Websites für dein Ziel-Keyword ranken und analysiere ihre Domain Authority und Backlink-Profile.
  • Setze auf Long-Tail-Keywords: Fokussiere dich auf spezifische, weniger umkämpfte Suchbegriffe, um leichter gute Positionen zu erzielen und eine höhere Conversion-Rate zu erreichen.
  • Überwache regelmäßig die Konkurrenz: SEO ist ein fortlaufender Prozess. Auch wenn du einmal gute Positionen erreichst, ist es wichtig, die SERP und die Konkurrenz regelmäßig zu überwachen, um rechtzeitig Anpassungen vorzunehmen.

Durch die gezielte Wahl von Long-Tail-Keywords und eine detaillierte Konkurrenzanalyse kannst du deine Chancen auf ein erfolgreiches Ranking deutlich verbessern und langfristig von organischen Traffic profitieren.

4: Keywords mit Affiliate-Potenzial finden

Das Finden der richtigen Keywords ist entscheidend, wenn du deinen Blog erfolgreich mit Affiliate-Marketing monetarisieren möchtest. Dabei geht es nicht nur um die Wahl von Begriffen, die Traffic bringen, sondern auch um solche, die zu Produkten oder Dienstleistungen passen, die du in deinen Beiträgen empfehlen kannst. Es ist wichtig, Keywords zu identifizieren, die mit dem Kaufverhalten der Nutzer in Verbindung stehen, um die Conversion-Rate zu maximieren und von Affiliate-Provisionen zu profitieren.

1. Die richtigen Keywords für Affiliate-Marketing auswählen

Affiliate-Marketing lebt von der Fähigkeit, den Leser zu einem Kauf oder einer Buchung zu bewegen. Um dies zu erreichen, solltest du gezielt nach Keywords suchen, die nicht nur eine hohe Suchintention haben, sondern auch eine hohe Wahrscheinlichkeit bieten, dass der Nutzer nach Produkten oder Dienstleistungen sucht, die du bewerben kannst.

Was ist ein kaufbereites Keyword?

Kaufbereite Keywords sind Begriffe, die von Nutzern verwendet werden, die kurz davor sind, eine Entscheidung zu treffen. Sie haben eine klare Kaufabsicht oder sind auf der Suche nach spezifischen Produkten oder Dienstleistungen. Diese Keywords haben meist eine hohe Conversion-Rate, weil sie eine genauere Zielgruppe ansprechen.

  • Beispiel für ein allgemeines Keyword: „beste Reisekamera“
  • Beispiel für ein kaufbereites Keyword: „beste Reisekamera unter 500 €“

Das zweite Keyword spricht eine spezifische Zielgruppe an: Menschen, die auf der Suche nach einer Reisekamera sind, aber auch ein klares Budget im Kopf haben. Solche Keywords führen häufiger zu Verkäufen, da sie den Bedarf des Nutzers direkt ansprechen.

Warum sind kaufbereite Keywords wichtig?

  • Hohe Conversion-Rate: Nutzer, die nach spezifischen, kaufbereiten Keywords suchen, sind in der Regel viel näher an einer Kaufentscheidung. Sie suchen gezielt nach Lösungen oder Produkten und sind eher bereit, zu kaufen.
  • Relevanz für Affiliate-Links: Kaufbereite Keywords ermöglichen es dir, Affiliate-Links direkt im Kontext zu platzieren. Anstatt allgemeine Begriffe zu verwenden, die möglicherweise zu informativen Artikeln führen, kannst du Empfehlungen aussprechen und den Lesern direkt Produkte oder Dienstleistungen anbieten.

2. So findest du Keywords mit hohem Affiliate-Potenzial

Um die besten Keywords zu finden, die sich für dein Affiliate-Marketing eignen, kannst du verschiedene Strategien anwenden, die dir helfen, relevante Suchbegriffe zu identifizieren.

Bestseller-Listen und Bestseller-Listen von Amazon

Amazon bietet eine großartige Quelle für die Identifikation von kaufbereiten Keywords. In den Bestseller-Listen findest du die beliebtesten und meistverkauften Produkte in verschiedenen Kategorien. Diese Produkte sind häufig mit einer hohen Nachfrage verbunden und bieten dir die Möglichkeit, passende Keywords zu finden, die du in deinen Blogposts verwenden kannst.

  • Beispiel: Wenn du einen Reiseblog betreibst und ein Affiliate-Partner von Amazon bist, kannst du die Bestseller-Liste für „Reisekameras“ durchstöbern. Wenn du dort Produkte wie „Reisekamera unter 500 €“ oder „kompakte Reisekamera für Anfänger“ siehst, hast du eine ausgezeichnete Grundlage für Keywords, die sowohl Traffic generieren als auch den Lesern konkrete Kaufempfehlungen geben.

Meistgebuchte Touren auf GetYourGuide

Ein weiterer nützlicher Ansatz ist es, sich die meistgebuchten Touren auf Plattformen wie GetYourGuide anzusehen. Diese Touren spiegeln das Interesse und die Nachfrage der Nutzer wider, sodass du auch hier relevante Keywords finden kannst, die eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, zu Buchungen zu führen.

  • Beispiel: Wenn du über eine Reise nach Barcelona schreibst, könntest du nach den beliebtesten Touren in der Stadt suchen. Du findest Touren wie „Fahrradtour durch Barcelona“ oder „Sagrada Familia Skip-the-Line Ticket“. Diese Begriffe sind nicht nur spezifisch, sondern auch direkt mit einem Kauf- oder Buchungsprozess verbunden. In deinem Blog kannst du dann passende Affiliate-Links zu den entsprechenden Angeboten auf GetYourGuide einfügen.

Mit Google Trends kannst du aktuelle und saisonale Trends identifizieren und sehen, welche Keywords derzeit besonders gefragt sind. Kombiniert mit Tools wie dem Google Keyword Planner, Ahrefs oder SEMrush kannst du auch Long-Tail-Keywords finden, die eine hohe Conversion-Wahrscheinlichkeit bieten.

  • Beispiel: Du findest durch Google Trends heraus, dass „Reiseführer für digitale Nomaden“ in letzter Zeit an Popularität gewonnen hat. Dies ist ein perfektes Keyword, um es mit einem Affiliate-Link zu einem digitalen Nomaden-Reiseführer zu verbinden.

3. Tipps zur Optimierung deines Contents mit Affiliate-Keywords

Jetzt, da du die richtigen Keywords mit Affiliate-Potenzial gefunden hast, ist es wichtig, sie strategisch in deinen Content zu integrieren. Hier sind einige bewährte Methoden, wie du das effektiv umsetzen kannst:

1. Nutze gezielt Call-to-Actions (CTAs)

Jeder Blogbeitrag, der ein Affiliate-Produkt empfiehlt, sollte einen klaren Handlungsaufruf (Call-to-Action) enthalten. Stelle sicher, dass du den Leser direkt aufforderst, auf deinen Affiliate-Link zu klicken.

  • Beispiel: „Wenn du nach einer preiswerten Reisekamera suchst, die trotzdem tolle Fotos liefert, dann ist die XYZ Reisekamera unter 500 € genau das Richtige für dich. Schau dir die Bewertungen und Preise auf Amazon an und kauf sie direkt hier!“

2. Erstelle hilfreiche und detaillierte Rezensionen

Lege den Fokus auf detaillierte, ehrliche Bewertungen der Produkte, die du bewirbst. Deine Leser wollen verstehen, wie ein Produkt funktioniert und warum es für sie von Vorteil ist.

  • Beispiel: „Ich habe die XYZ Reisekamera auf meiner letzten Reise durch Spanien verwendet und war wirklich beeindruckt von der Bildqualität und der Benutzerfreundlichkeit. Für unter 500 € bietet sie alle Funktionen, die du für einen Urlaub benötigst, wie z. B. einen schnellen Autofokus und einen kompakten, robusten Körper. Hier kannst du mehr darüber erfahren und sie direkt kaufen!“

3. Vermeide zu aggressive Werbung

Affiliate-Marketing sollte natürlich und hilfreich wirken, nicht aufdringlich. Biete den Lesern echten Mehrwert und präsentiere Produkte als Lösungen für ihre Probleme, statt einfach nur zu verkaufen.

  • Beispiel: Wenn du einen Beitrag über „Die besten Sehenswürdigkeiten in Barcelona“ schreibst, könntest du auf eine Tour hinweisen, die die besten Plätze mit einem fachkundigen Führer zeigt. Du könntest dies als eine bequeme und lohnenswerte Option präsentieren, ohne den Eindruck zu erwecken, dass es nur darum geht, einen Affiliate-Link zu platzieren.

Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen:

  • Suche nach kaufbereiten Keywords: Verwende spezifische Keywords, die mit einer klaren Kaufabsicht oder Buchungsabsicht verbunden sind, um deine Conversion-Rate zu maximieren.
  • Nutze Bestseller-Listen und Plattformen wie GetYourGuide: Schätze die Nachfrage und Relevanz von Produkten und Dienstleistungen durch Bestseller-Listen auf Amazon oder Plattformen wie GetYourGuide.
  • Optimierung deines Contents: Integriere Keywords gezielt in deine Inhalte, verwende CTAs und biete den Lesern echten Mehrwert, um das Vertrauen zu stärken und die Klickrate zu erhöhen.

Durch die richtige Auswahl und Integration von Keywords mit Affiliate-Potenzial kannst du deinen Blog effizient monetarisieren und von deiner Affiliate-Partnerschaft profitieren.

Fazit: Die perfekte Kombination aus Traffic und Umsatz

Die Suche nach profitablen Keywords ist mehr als nur eine Frage des Suchvolumens. Es geht darum, Keywords mit hohem Kaufpotenzial zu finden und die Konkurrenz klug zu bewerten. Durch die richtige Auswahl von Keywords, die sowohl Traffic bringen als auch eine hohe Wahrscheinlichkeit für Verkäufe oder Buchungen bieten, kannst du dein Affiliate-Marketing auf das nächste Level heben.

Indem du gezielt nach spezifischen, kaufbereiten Keywords suchst, die gut zu den Produkten und Dienstleistungen passen, die du bewerben möchtest, schaffst du die perfekte Kombination aus Traffic und Umsatz. Die kostenlosen Tools, die wir in diesem Artikel behandelt haben, sind hervorragende Ausgangspunkte, um deine Keyword-Strategie zu verfeinern und gezielt auf profitable Begriffe abzuzielen.

Denk daran: Es geht nicht nur darum, die richtigen Keywords zu finden, sondern auch darum, diese in einem durchdachten Content-Plan umzusetzen, der den Leser nicht nur informiert, sondern auch zu einer Handlung – wie einem Kauf oder einer Buchung – anregt.

Wenn du diese Methoden anwendest und deine Strategie kontinuierlich anpasst, wirst du feststellen, dass dein Blog nicht nur mehr Traffic anzieht, sondern auch mehr Einnahmen generiert. Du wirst die perfekte Balance zwischen wertvollem Content und erfolgreichem Affiliate-Marketing finden.

Welche dieser Methoden nutzt du bereits in deiner eigenen Strategie? Welche Tools haben dir geholfen, die besten Keywords zu finden? Lass es mich in den Kommentaren wissen – ich freue mich auf deinen Austausch!


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